KIK-Tag und KIK-Gottesdienst "Nikolaus von Myra" 3./4. Dezember 2022

Fröhliches Kinderlachen, Guetzli-Duft und am Schluss haben alle ein selbst gebasteltes Tännlein aus Ästen und einem Stern. Das ist KiK (Kirche in der Kirche)! Dieses Mal endete der Anlass, wie der Name es sagt, wirklich in der Kirche mit einem Gottesdienst.
 
Angefangen hat alles am Samstagmorgen mit der Geschichte von Nikolaus von Myra. Er lebte vor vielen Jahren und hat als Bischof viel Gutes vollbracht. Noch heute versuchen unzählige Leute den guten Geist dieses Mannes unter die Menschen zu bringen.  Sie verkleiden sich als Weihnachtsmann und besuchen Kinder, Erwachsene und alte Menschen und loben sie für gute Taten oder ermahnen sie, von den schlechten Dingen abzulassen.
 
Unsere Kinder haben an diesem KiK-Tag viel Gutes vollbracht. Sie haben für die Vögel im Winter aus einem Blumentopf eine gedeckte Vogelfutter-Station gebastelt und diese bunt angemalt. Gekonnt haben sie viele „Chrömli“ gebacken und verziert, so dass diese, nach dem Gottesdienst am Sonntag, mit Orangenpunch den Besuchern angeboten werden konnte.

Auch die Geschichte von „Glisglis“ dem Siebenschläfer, der noch nie den Samichlaus gesehen hat, faszinierte Jung und Alt. Siebenschläfer machen normalerweise einen Winterschlaf und können somit nie den Samichlaus persönlich kennenlernen. Dies gelang „Glisglis“ aber dank der Hilfe des Eichhörnchens und der Eule. Diese weckten ihn rechtzeitig auf und so fand er den Weg zum Samichlaus, der allen Tieren Futter in den Wald gebracht hatte.

Über 30 Kinder haben den Weg auf den Berg zum Kirchgemeindehaus und zur Kirche gefunden. Am Sonntag waren es mit ihren Familien noch viel mehr.  

Einmal mehr galt unser Dank dem brillianten und engagierten KiK-Team. Jedoch mussten wir uns, mit schwerem Herzen, von 3 langjährigen KiK-Leiterinnen verabschieden.
Marianne Sommer und Sybille Aeschbacher haben über 10 Jahre mit viel Herzblut im KiK-Team mitgewirkt. Auch Isabelle Gartmann darf auf einige Jahre KiK-Arbeit zurückblicken.
Wir danken den 3 Leiterinnen von Herzen für Ihre grossartige Arbeit und hoffen, dass wir für sie schon bald würdige Nachfolger/Innen finden werden.

Erfreuen Sie sich nun an den Bildern. Bilder sagen mehr aus tausend Worte.

Text: Ruth Grossenbacher und Rolf Weber     
Fotos: Stefan Raiser